Video on top

Modexpress

Ziel:


  • Optimierung der Genauigkeit und Effizienz bei der Auftragsprüfung

Lösung:


  • Auftragsprüfung mit Logistics Execution-Lösung ZetesMedea und RFID-Technologie für fehlerfreien Versand

Results:


  • Höherer Durchsatz und weniger Fehler bei der Auftragsverarbeitung
  • 99,7 Prozent aller Versandaufträge verifiziert
  • Prüfung einer höheren Zahl von Aufträgen mit weniger Hardware
  • Echtzeitnachweise aller gescannten Aufträge

Modexpress, Spezialist für globale Auftragslogistik in der Modebranche, hat zur Prüfung aller Suitsupply-Aufträge die Logistiklösung ZetesMedea in Kombination mit RFID-Technologie eingeführt. Durch die Optimierung kritischer Lagerprozesse ist es Modexpress gelungen, die Effizienz bei der Prüfung von Aufträgen vor dem Versand deutlich zu steigern. „Bei unseren Auftragsprüfungen werden die EPC-Codes der Bekleidungsartikel und Accessoires durch Scannen eines RFID-Tags geprüft. Dabei spielt es keine Rolle, ob sich die Artikel auf Kleiderbügeln oder in Kartons befinden. Die Genauigkeit beträgt 99,7 Prozent“, berichtet IT-Manager Dave van Alem. Durch Einführung dieser RFID-Lösung ist außerdem der Hardwarebedarf für die Durchführung des Prozesses gesunken.

Die Herausforderung: Erhöhung der Genauigkeit und Flexibilität

Modexpress in Helmond ist ein erfolgreiches Familienunternehmen auf Wachstumskurs, das sich auf globale Logistikdienstleistungen für Modeunternehmen spezialisiert hat. Hierzu betreibt das Unternehmen sieben Lager in den Niederlanden, zwei Niederlassungen in Marokko und schickt täglich rund sechzig eigene Lastzüge zu den Kunden. In Spitzenzeiten erhöht sich die Zahl der Arbeitskräfte vorübergehend von rund 500 auf über 800. Jedes Jahr verarbeitet Modexpress rund 20 Millionen Produkte in rund vier Millionen Paketen und hält an die 6,5 Millionen Produkte auf Lager.

„Bis vor Kurzem prüften wir alle Aufträge für Suitsupply mit einer RFID-Lösung, die speziell für diesen Großkunden implementiert wurde. Diese Lösung wollten wir ersetzen“, ergänzt van Alem. „Suitsupply ist bereits seit etwa fünfzehn Jahren Kunde bei Modexpress. Mit der Einführung der neuen RFID-Lösung wollten wir auch in der Lage sein, flexibler auf Änderungen der Nachfrage von Suitsupply und anderen Kunden zu reagieren. In unserer Branche gewinnt die Auftragsprüfung und der Austausch von logistischen Informationen als zusätzlicher Service an Bedeutung.“

ZetesMedea device
 

Auswahlkriterien: Wissen, Erfahrung, Vertrauen

Für Modexpress war es besonders wichtig, dass die neue RFID-Lösung alle Voraussetzungen für die Prüfung von Aufträgen für Geschäfts- und Privatkunden von Suitsupply erfüllt. Außerdem sollte sie die Übermittlung der Informationen an das Auftragsverwaltungssystem in Echtzeit ermöglichen. „Mit der veralteten RFID-Lösung, die wir ersetzen wollten, prüften wir nur die meisten Geschäftskundenaufträge von Suitsupply“, erklärt van Alem. „Mit der neuen RFID-Lösung ZetesMedea prüfen wir heute alle Aufträge für Geschäfts- und Privatkunden. Darüber hinaus war es wichtig, dass wir die Lösung flexibel anpassen und für unser zukünftiges Wachstum skalieren können. Hierzu ließen wir beim Auswahlprozess diverse Kapazitätsberechnungen durchführen.“

Nachdem alle funktionalen und technischen Kriterien erfüllt waren, beeinflussten insbesondere die zwischenmenschlichen Aspekte die Entscheidung von Modexpress für Zetes. „Schon beim ersten Gespräch mit Zetes haben wir uns auf Anhieb gut verstanden“, berichtet van Alem. „Uns gefiel der strategische Ansatz. Die Vorschläge waren lösungsorientiert, und Zetes hatte die Möglichkeit der Prozessoptimierung im Blick und schlug uns eine entsprechende maßgeschneiderte Lösung vor. Auch beeindruckten uns das umfassende Wissen des Unternehmens und die langjährige Erfahrung in der Bereitstellung und Unterstützung von automatisierten Logistiklösungen. Dies hat ein hohes Maß an Vertrauen in uns geweckt.“

Die Lösung: ZetesMedea RFID

Bei der Analyse der Workflows für die Auftragsverarbeitung zeigte sich, dass die Spitzenzeiten für die Aufträge von Geschäfts- und Privatkunden aufeinander folgten, sodass die neue RFID-Lösung sehr gut für beide Abläufe eingesetzt werden konnte. „Während der Kapazitätsberechnung, bei der die vorgeschlagenen Verbesserungen berücksichtigt wurden, stellten wir fest, dass wir mit weniger Hardwareressourcen dreimal so viele Aufträge prüfen konnten“, so Alem weiter. „Ich habe die Berechnung mehrmals wiederholen lassen, weil mich das Ergebnis so sehr überrascht hat. Der wichtigste Unterschied zu unserem früheren System liegt darin, dass wir jetzt alle RFID-Tags in einer früheren Phase des Prozesses lesen können.“

Ende 2022 begann Modexpress, mit der neuen RFID-Lösung zu arbeiten. Zuerst wurden alle ausgehenden Aufträge von Suitsupply damit geprüft. „Mit ZetesMedea können wir jetzt sicherstellen, dass 100 Prozent der Aufträge geprüft werden, und zwar mit einer Genauigkeit von 99,7 Prozent. Außerdem können wir diese Informationen an das OMS von Suitsupply senden“, lobt van Alem. „Aber in der Zukunft können wir die Lösung auch zur Prüfung von eingehenden Produkten und von Retouren für andere Kunden einsetzen. Abgesehen vom Support, den Zetes uns während der Geschäftszeiten bietet, haben wir keinen zusätzlichen Servicevertrag, denn die Lösung funktioniert einfach perfekt.“

„Mit ZetesMedea können wir jetzt sicherstellen, dass 100 Prozent der Aufträge geprüft werden, und zwar mit einer Genauigkeit von 99,7 Prozent. Außerdem können wir die Ergebnisse der Prüfung an das OMS von Suitsupply senden“, lobt Dave van Alem, IT-Manager bei Modexpress

 

Erfahren Sie mehr über ZetesMedea